Indianische Schwitzhütten
nach der Tradition der Mandan
Diese vor Jahrtausenden an das indianische Volk übergebene Zeremonie dient der tiefen körperlichen und seelischen Reinigung, Neuorientierung und Transformation und unterstützt uns im Alltag beim Umgang mit Problemen und Prozessen.
Die Schwitzhütte dient zur spirituellen Reinigung von Seele, Geist und Körper.
Die Kraft des Inipi-Rituals entsteht aus der Rückverbindung mit Mutter Erde, den 4 Elementen, den Krafttieren, Ahnen und Spirits und durch das persönliche Gebet und Sich-Einlassen.
In der Schwitzhütte erfahren wir die tiefe Geborgenheit im Schoß von Mutter Erde. Wir können während der Zeremonie sowohl mit alten Schmerzen und Begrenzungen als auch mit neuen Stärken oder Fähigkeiten in Kontakt kommen.
Die Schwitzhütte ist ein Ort zum DANKEN, zum BITTEN, zum GEBEN und zum NEHMEN. Der Weg zu innerem Frieden führt über den Respekt und die Achtung von MUTTER ERDE und allen Lebewesen.
Die Schwitzhütte ist eine runde, aus Haselnussstäben nach einem ganz bestimmten Muster zusammengebaute Hütte in der ca. 10-15 Personen Platz haben. Sie wird durch Decken abgedunkelt. In ihrer Mitte legt man in eine Kuhle Steine, die zuvor lange im Feuer (außerhalb der Hütte) erhitzt wurden. In der Zeremonie wird immer wieder Wasser über diese Steine gegossen. So entsteht Dampf der unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele öffnet und uns reinigt.
Vor der Hütte (solange sich die Steine im Feuer erhitzen) ist Zeit für eine intensive Vorbereitung. Wir machen Tabaco-Ties die unsere Gebete tragen. Sie werden mit in die Hütte genommen und über den Kopf an die Stäbe gehängt.
Die Zeremonie besteht aus 4 Gebetszeremonien: Begrüßung, Gebete für mich, Gebete für das Außen, Dank. Begleitet sind diese 4 Zeremonien mit Gebeten, Liedern, Trommeln, Rasseln, Kräutern. Wir öffnen uns und lassen Gefühle, Probleme, Ängste, Beschuldigungen, unnütze Gedanken, Unausgesprochenes... los und befreien uns davon. Wir verlassen die Hütte während dieser Zeremonie nicht. Je nach Intensität wird aber Wasser gereicht oder kurze Pausen eingelegt. Wer die Hütte vorzeitig verlässt, gilt als "Frühgeburt" und kann diese Zeremonie nur noch von Außen bis zum Ende begleiten. Zwischen den Zeremonierunden wird die Tür geöffnet und frische Luft und neue heiße Steine hereingebracht.
Eine Schwitzhüttenzeremonie bringt den Menschen zu sich selbst. Er lässt in dieser Erfahrung den Alltag los und spürt sich Selbst in Verbindung zu unserer Schöpfung und zu Allem was ist. Es ist eine sehr wertvolle Erfahrung, die für Kinder und Erwachsene geeignet ist.
Die Zeremonie beginnt um 9Uhr mit dem Abdecken der Schwitzhütte und dem Herrichten der Feuerstelle. Um ca.12-13 Uhr gehen wir leicht bekleidet (Shorts, Hemd, Kleid) in die Hütte. Die Zeitspanne ist offen (etwa 2-4 Stunden). Wir lassen uns immer von der momentanen Energie leiten. Danach räumen wir gemeinsam auf und essen gemeinsam = Dank-Essen.
Mitzubringen sind:
1-2 L Trinkwasser oder Tee, 2-3 Hand-bzw. Badetücher, leichte Kleidung für die Hütte (Shorts, Hemd, Kleid), Sitzunterlage (möglichst natürliches Material, z.B. Badetuch), Badeschlappen, Bademantel, Lebensmittel für anschließendes Zeremonieessen.
Ein kleines Geschenk für den/die Feuermann/frau (Tabak/Räucherwerk/Kerze???).
Und das wichtigste: Offenheit! Den energetischen Ausgleich können Sie bei mir persönlich erfragen.
Veranstaltungsort: in der Nähe von 96187 Hohenhäusling
Bitte melden Sie sich an bei:
Mirjam Stark
Mobil:0170/1084878, mirjam.stark@gmx.de
Termine für 2024:
- Frühlingshütte für Männer und Frauen 23.03.2024
- Sommerhütte für Männer und Frauen 22.06.2024
- Herbsthütte für Männer und Frauen 28.09.2024
- Frauenschwitzhütte - Woman´s only - 26.10.2024
- Jahresschlusshütte für Männer und Frauen Montag, 30.12.24
Schwitzhütten finden jeweils von 9 - ca.19 Uhr statt, Schutzraum vorhanden.
Anmeldungen ab sofort möglich.
Bitte melden Sie sich an bei:
Mirjam Stark
Praxis: 09207/9889244 (Anrufbeantworter oder auch whatsapp möglich)